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   OVG Nordrhein-Westfalen, 07.12.2016 - 3d A 2529/12.O   

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https://dejure.org/2016,51062
OVG Nordrhein-Westfalen, 07.12.2016 - 3d A 2529/12.O (https://dejure.org/2016,51062)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 07.12.2016 - 3d A 2529/12.O (https://dejure.org/2016,51062)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 07. Dezember 2016 - 3d A 2529/12.O (https://dejure.org/2016,51062)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Entfernung eines Beamten aus dem Beamtenverhältnis wegen Begehung eines schwerwiegenden außerdienstlichen Dienstvergehens; Drohung der Veröffentlichung von Fotos mit sexuellem Inhalt auf dem Handy als versuchte Erpressung; Freiwilligkeit des Rücktritts

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Entfernung eines Beamten aus dem Beamtenverhältnis wegen Begehung eines schwerwiegenden außerdienstlichen Dienstvergehens; Drohung der Veröffentlichung von Fotos mit sexuellem Inhalt auf dem Handy als versuchte Erpressung; Freiwilligkeit des Rücktritts

  • rechtsportal.de

    Entfernung eines Beamten aus dem Beamtenverhältnis wegen Begehung eines schwerwiegenden außerdienstlichen Dienstvergehens; Drohung der Veröffentlichung von Fotos mit sexuellem Inhalt auf dem Handy als versuchte Erpressung; Freiwilligkeit des Rücktritts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • VG Düsseldorf - 35 K 2969/12
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.12.2016 - 3d A 2529/12.O
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (22)

  • BVerwG, 10.12.2015 - 2 C 50.13

    Polizeibeamter; außerdienstliches Dienstvergehen; Vermögensdelikt; disziplinare

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 07.12.2016 - 3d A 2529/12
    25.14 -, juris, Rn. 40, und vom 10.12.2015 - 2 C 50.13 -, juris, Rn. 35 f.; OVG NRW, Urteil vom 22.11.2016 - 3d A 1317/14.O -, S. 22 des Urteilsabdrucks.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 10.12.2015 - 2 C 50.13 -, juris, Rn. 15, m.w.N.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 10.12.2015 - 2 C 50.13 -, juris, Rn. 22, zum identischen Strafrahmen des § 266 StGB.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 10.12.2015 - 2 C 50.13 -, juris, Rn. 17.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 17.5.1988 - 1 D 11.87 -, juris, Rn. 32; siehe auch BVerwG, Urteile vom 10.12.2015 - 2 C 50.13 -, juris, Rn. 17, und vom 13.6.1989 - 2 WD 2.89 -, juris, Rn. 4 und 12.

  • BVerwG, 30.09.1998 - 1 D 97.97

    Vorsätzlicher Verstoß gegen die dienstliche Pflicht zu voller Hingabe an den

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 07.12.2016 - 3d A 2529/12
    vgl. BVerwG, Urteil vom 30.9.1998 - 1 D 97.97 -, juris, Rn. 21.

    vgl. BVerwG, Urteile vom 9.5.2001 - 1 D 22.00 -, juris, Rn. 16, und vom 30.9.1998 - 1 D 97.97 -, juris, Rn. 22.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 30.9.1998 - 1 D 97.97 -, juris, Rn. 23.

  • BVerwG, 13.06.1989 - 2 WD 2.89

    Versuch einer Straftat - Vollendetes Dienstvergehen - Soldat -

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 07.12.2016 - 3d A 2529/12
    vgl. BVerwG, Beschluss vom 29.3.2012 - 2 B 96.11 -, juris, Rn. 5; Urteil vom 13.6.1989 - 2 WD 2.89 -, juris, Rn. 4, m.w.N.; OVG NRW, Urteil vom 22.11.2016 - 3d A 1844/14.BDG -, S. 15 des Urteilsabdrucks.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 17.5.1988 - 1 D 11.87 -, juris, Rn. 32; siehe auch BVerwG, Urteile vom 10.12.2015 - 2 C 50.13 -, juris, Rn. 17, und vom 13.6.1989 - 2 WD 2.89 -, juris, Rn. 4 und 12.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.05.2019 - 82 D 1.18

    Entfernung aus dem Dienst wegen einer außerdienstlichen Pflichtverletzung

    Die Verletzung einer dem Beamten obliegenden Dienstpflicht stellt sich begrifflich immer nur als vollendete Pflichtverletzung dar, und zwar auch dann, wenn eine strafrechtliche Sanktion nicht verhängt werden kann (so zu Recht OVG Münster, Urteil vom 7. Dezember 2016 - 3d A 2529/12.O - juris Rn. 63 f.; OVG Lüneburg, Urteil vom 28. August 2012 - 19 LD 2/10 - juris Rn. 49 ff.).

    Im Disziplinarrecht ist für die Frage nach dem Vorliegen einer Dienstpflichtverletzung grundsätzlich das Handlungsunrecht entscheidend (OVG Münster, Urteil vom 7. Dezember 2016 - 3d A 2529/12.O - juris Rn. 63; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 7. Dezember 1993 - 1 D 32/92 - juris Rn. 31).

    Abgesehen davon, dass der strafbefreiende Rücktritt vom Versuch nicht unter einen Freispruch subsumiert werden kann, ist diese Vorschrift auf persönliche Strafaufhebungsgründe nicht anwendbar (so zu Recht OVG Münster, Urteil vom 7. Dezember 2016 - 3d A 2529/12.O - juris Rn. 65 f.; Urban/Wittkowski, BDG, 2. Aufl., § 14 Rn. 25).

    Der dieser Rechtsprechung zugrunde liegende Gedanke ist jedoch bei der Bemessung ebenso zu berücksichtigen wie der außerdienstliche Charakter der Pflichtverletzung und deren Gewicht (zu einem vergleichbaren Fall eines Rücktritts von einer außerdienstlichen Straftat OVG Münster, Urteil vom 7. Dezember 2016 - 3d A 2529/12.0 - juris Rn. 76 ff.).

  • VG Potsdam, 23.11.2017 - 18 K 2648/14

    Disziplinarrecht der Bundesbeamten

    Verletzt ein Beamter schuldhaft die ihm obliegenden Dienstpflichten, kann es sich dabei begrifflich immer nur um eine vollendete Pflichtverletzung handeln, auch wenn nach strafrechtlichen Grundsätzen der Versuch eines Delikts anzunehmen ist (BVerwG. Beschluss vom 29. März 2012 - 2 B 96.11 - juris Rn. 5; OVG Münster, Urteil vom 7. Dezember 2016 - 3d A 2529/12.O - juris Rn. 63).

    Es handelt sich um hierbei um eine schwerwiegende innerdienstliche Dienstpflichtverletzung, da der Beklagte sein Amt zur Vorbereitung einer Erpressung ausgenutzt hat, mithin sein pflichtwidriges Verhalten kausal und logisch in die mit dem Amt verbundenen Tätigkeiten eingebunden war (vgl. OVG Münster, Urteil vom 7. Dezember 2016 - 3d A 2529/12.O - juris, Rn. 59).

    Daran gemessen ist vorliegend ein Orientierungsrahmen bis hin zur Entfernung aus dem Dienst eröffnet, denn die versuchte Erpressung als schwerste der Pflichtenverstöße wird nach § 253 Abs. 1 StGB mit einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren bestraft (vgl. OVG Münster, Urteil vom 7. Dezember 2016, a. a. O. Rn 70).

    Hierbei ist zu berücksichtigen, dass bereits ein außerdienstlicher Erpressungsversuch zu einer Entfernung aus dem Dienst reichen kann (s. OVG Münster, Urteil vom 7. Dezember 2016, a. a. O.).

    Unabhängig davon, ob eine solche freiwillige Offenbarung auch in Fällen der vorliegenden Art mildernd zu berücksichtigen wäre (vgl. OVG Münster, Urteil vom 7. Dezember 2016 - a. a. O), liegt dieser Umstand nicht vor.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.09.2017 - 3d A 1732/14
    vgl. OVG NRW , Urteile vom 9. Dezember 2015- 3d A 1273/13.O -, Rn. 11, juris, und vom 7. Dezember 2016 - 3d A 2529/12.O -, Rn. 51, juris.
  • BerG Heilberufe Berlin, 15.11.2017 - 90 K 8.14
    Der Versuch eines Dienstvergehens, hier entsprechend eines Berufsvergehens, ist in diesem Zusammenhang begrifflich ausgeschlossen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 29. März 2012 - 2 B 96.11 - juris Rn. 5; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 7. Dezember 2016 - 3d A 2529/12.O - juris Rn. 63.).
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